Pressemitteilung

Schwarzlichtsport als Begegnungsprojekt

Blacklight-Sport verwandelt klassischen Sport zum Event der Extraklasse

Eine mit Schwarzlicht ausgeleuchtete Turnhalle kombiniert mit Neon-Bällen, UV-aktiver Schminke und leuchtender Spielfeldmarkierung: Blacklight-Sport lässt aus altbekannten Sportarten ein fast magisches Sporterlebnis werden. 

Es gibt vermutlich kaum Personen, die bei Sportarten wie Fußball oder Volleyball nicht gleich Bilder in ihrem Kopf haben. Die Bilder, die bei Blacklight-Sport entstehen, sind aber von einer völlig anderen Dimension. Fußbälle mit Neonmuster verwandeln sich unter Schwarzlicht zu rollenden Leuchtkugeln, ein UV-aktiver Volleyball lässt das Mannschaftsspiel zu einem neuen Erlebnis werden.

Aber nicht nur klassische Sportarten, sondern auch Ultimate Frisbee, Baseball, Brennball oder viele andere Spiele sind unter UV-Licht möglich und lassen so verschiedene Sportarten zu einem Event werden, dessen Bilder einem nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Das Gemeindejugendwerk Bayern, als Initiator dieses Projektes, möchte Kirchengemeinden mit Blacklight-Sport ein neuartiges Eventkonzept zur Verfügung stellen. Mit diesem Konzept soll die Kontaktaufnahme zu Personengruppen ermöglicht werden, die bisher noch keinen Kontakt zur kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit hatten. „Wir nutzen den verbindenden Charakter von Sport um Jugendliche auf die kirchliche Jugendarbeit aufmerksam zu machen“ so Marc Dittberner, Jugendreferent im Gemeindejugendwerk Bayern, der das Projekt konzipiert hat.

Viele Kirchengemeinden überlegen derzeit wie es gelingen kann Kontakte zu Flüchtlingen der Stadt aufzunehmen. Dabei stellen vorhandene Sprachbarrieren schnell ein Hindernis dar. Blacklight-Sport ist eine ideale Möglichkeit, trotz sprachlicher Unterschiede, eine gemeinsame Aktion zu erleben und aus dem Fremden einen Freund werden zu lassen.

Das Projekt wurde durch eine Förderung der Aktion Mensch ermöglicht. Mittlerweile wurden über 5000 Euro in das Material investiert. Dabei wurde immer darauf geachtet, dass das komplette Equipment versandfähig ist, so dass das Projekt nun bundesweit Kirchengemeinden zur Verfügung.